sábado, março 30, 2013

Ein Grab...

...ist kein Zuhause

Mit den Augen der trauer sehe ich
drei Kreuze. sehe ich ein Grab,
darin den Getöteten.
Wenn ich mit Augen des Glaubens
in das Grab sehe, dann ist es leer.

Ostern öffnet uns die Augen für die leeren Gräber.
Wo wir schon manche Hoffnung begraben haben
-und auch manche Liebe.
Wo wir uns selbst vergraben haben,
weil wir uns nicht mehr zeigen mochten.
Überall da: Nur leere Gräber.
Denn kein Grab ist ein Zuhause.


Gottesdienstordnung Nr. 13B